Vorweg: die Wartezeit bis zum Einlass in die Alte Nationalgalerie Berlin hat gestern Nachmittag meinen Befürchtungen zum Trotz lediglich eine knappe halbe Stunde betragen.
Um die Ausstellung zu den beiden Kunstrichtungen, deren Ausprägung jeweils um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert entstanden ist, genügend würdigen zu können, sollte man sich schon zwei bis drei Stunden Zeit nehmen.
In dieser Schau werden Gemälde von Künstlern wie z. B. Auguste Renoir, Claude Monet, Edgar Degas, August Macke, Ernst Ludwig Kirchner, Max Liebermann, Max Slevogt, Emil Nolde und Franz Marc gezeigt.
Die Gemälde sind in einzelnen Ausstellungsräumen nach Themen gegliedert.
Weil die Werke der anscheinend gegensätzlichen Kunstrichtungen oft paarweise nebeneinander gehängt wurden, kann ein anregender Dialog zu den gemeinsamen Themen entstehen.
Meine Eindrücke vom gestrigen Museumsbesuch möchte ich Euch anhand der beiliegenden Fotos vermitteln. Ich hoffe, dass sie Euch zum Besuch der sehenswerten Ausstellung anregen können.