Raum und Kunst durch das Auge der Kamera
Monat: April 2014
Photography Playground (Teil 1)
Noch bis einschließlich 25. Mai 2014 findet in den Opernwerkstätten Berlin-Mitte eine durch die Firma OLYMPUS initiierte interaktive Ausstellung mit Exponaten zahlreicher Künstler und Künstlergruppen statt.
Der Slogan der Ausstellung lautet: „Entdecke Raum und Kunst durch das Auge der Kamera.“
Damit der „Photography Playground“ optimal genutzt werden kann, verleiht OLYMPUS unentgeltlich Systemkameras an interessierte Besucher. Die Kunstwerke dürfen jedoch auch mit eigenen Kameras photographiert werden.
Feine Sache!
(click on images to enlarge!)
Iggy Pop im Metropol, Berlin ’80
Der Spreepark, Teil 2 (deserted funfair part 2)
Der Spreepark, Teil 1 (deserted funfair part 1)
Die pittoreske Tristesse eines stillgelegten Vergnügungsparks übt auch auf mich einen besonderen Reiz aus.
Medienberichten zufolge, soll der seit über 10 Jahren verwaiste Spreepark im Plänterwald ab Mai 2014 für die Öffentlichkeit vorerst nicht mehr zugängig sein.
Am Osterwochende wollten deshalb besonders viele Berliner, einschließlich meiner Person, eine der seltner werdenten Gelegenheiten zur Besichtigung des Areals nutzen. Dies ist z. Z. allerdings nur noch in geführten Gruppen über eine Voranmeldung möglich.
Besucher, die sich unbefugt Zugang zum Park verschafft hatten, wurden sogleich vom zahlreich eingesetzten Security-Personal des Ortes verwiesen.
Für meine hier gezeigten Fotos hatte ich eine Fototour gebucht, bei der man das Gelände ausnahmsweise alleine erkunden konnte.
Die vollständige Geschichte des Spreeparks erfährt man unter http://www.berliner-spreepark.de
The Gladiators 1981
Für relativ kurze Zeit gab es in der Joachimstaler Straße in Berlin über der unterirdischen Kneipenstadt „KuDorf“ einen kleinen Club namens Rock-Palast.
Hier gab die jamaikanische Reggae Band The Gladiators am 06.11.1981 ein sehr feines Konzert.
In meinem Besitz befinden sich noch die LPs Trenchtown Mix-Up, Presenting (Studio 1) und Proverbial Reggae
Die damaligen Bandmitglieder waren Albert Griffiths, Clinton Fearon und Gallimore Sutherland. Diese wurden unterstützt durch die Musiker Clinton Rufus und Stanley Brian.
Clinton Fearon (auf meinen Fotos der Bassist der Band) spielt außerdem in der von ihm gegründeten Boogie Brown Band.
Gerne präsentiere ich Euch hier meine Fotos vom Gig am 06. November 1981.
Max Romeo 1983 und 1984
In meinem Beitrag zu Horace Andy erwähnte ich, dass während der “Reggae-Sunday-Night” am 03. Oktober 1983 im Berliner Club “Quartier Latin” die jamaikanischen Reggae-Interpreten Horace Andy und Max Romeo für ihre Performance jeweils instrumentale und gesangliche Unterstützung durch die Roots-Reggae-Band Matumbi erhielten.
Im heutigen Beitrag zeige ich Euch meine Fotos von Max Romeo’s Auftritt am 03.10.83 im Berliner “Quartier Latin” – und von einem Gig, der 1984 an einem für Reggae Music recht ungewöhnlichen Ort stattfand, nämlich im Lokal „Joe am Kudamm“.
Das von der Reggae-Legende Lee Perry produzierte Album „WAR INA BABYLON“ dürfte wohl Max Romeo’s bekanntestes Werk sein. Auf der Basis des Titeltracks dieser LP gibt es eine erwähnenswerte Version auf einer 7″-Single. Diese heißt „FIRE FE THE VATICAN“ und macht deutlich, welche Ansichten der Künstler über diese Institution hat.
„Quartier Latin“, Berlin:
Bierlokal „Joe am Kudamm“:
7inch-Single: