Im Berliner Martin-Gropius-Bau wird zur Zeit eine Werkschau der Kunst von Mitgliedern der internationalen Künstlergruppe ZERO gezeigt. Die Ausstellung umfasst Arbeiten (z. B. von Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker) die hauptsächlich ab Mitte der 50er bis gegen Ende der 60er Jahre geschaffen wurden.
Die ansprechenden Previews in den Medien haben mich neugierig auf das ausgestellte Werk der Künstler gemacht. Meinen gestrigen Besuch dieser Werkschau empfand ich als wohltuende Inspiration, ähnlich wie nach der Besichtigung der Projektionen des Otto Piene in der Neuen Nationalgalerie, über die ich vor einiger Zeit hier im BLOG an anderer Stelle berichtet habe
http://noirberts-artige-fotos.com/2014/07/21/projektionen-des-otto-piene/
Durch den Eindruck, den die Kunstwerke bei mir hinterlassen haben, nahm ich auf meinem Nachhauseweg vermeintlich alltägliche Dinge viel bewusster wahr.
(Das Fotografieren in den Ausstellungsräumen ist offiziell nicht gestattet. Der Versuchung konnte ich allerdings nicht widerstehen. Hoffentlich ist mein Beitrag geeignet, um Interessierte zum Besuch dieser Werkschau zu locken. Letzter Tag der Ausstellung ist der 08.06.2015)
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Francois Morellet (vorn)
Jesùs Rafael Soto (hinten)
Günther Uecker (vorn)
Pol Bury (hinten
Günther Uecker
Mack, Piene, Uecker
Christian Megert
(Lichtschleuse und Spiegelwand)
Gianni Colombo (vorn)
Piero Manzoni (hinten)
Heinz Mack
Otto Piene (Skulptur und Bilder)
Uli Pohl (Spirale III/px)
Jef Verheyen, Lucio Fontana (Le Jour)
Günther Uecker
Rast im Museums-Café
Kohl in der Kochstraße
im U-Bahnhof Alt Tempelhof