Richard Barone 1988 und 1992

Hier möchte ich Euch meine Konzertfotos von Richard Barone präsentieren – der während der 1. Berlin Indepedence Days 1988 im  Berliner Metropol am Nollendorfplatz auftrat (Farbfotos) – und von einem weiteren Gig, der 1992 im Loft stattfand (sw-Fotos).

Richard Barone ist ein US-amerikanischer Künstler, von dem ich zum ersten Mal in den frühen Achtziger Jahren  Notiz nahm, als er der Leader und Songschreiber für die Band  The Bongos war . Das Album, von dem ich 1982 sehr angetan war, hieß Drums Along the Hudson. Aufgrund der nachfolgenden etwas schwächeren Alben der Bongos blieb ich über Barones weitere künstlerische Entwicklung für längere Zeit nicht mehr im Bilde.

1987 wurde dann Richard Barones in einem New Yorker Club aufgenommene Live-LP Cool Blue Halo veröffentlicht, die dann auch den Hörern eines Berliner Radiosenders vorgestellt wurde.

Der durch den „Kammerpop“ ausgelöste Funke entflammte mich sofort.

Als dann endlich Richard Barone als Künstler für die 1. Berlin Indepedence Days 1988 angekündigt wurde, stand für mich fest, dass ich bei seinem ersten Gig in Berlin dabei sein musste. Auch als er 1992 im Loft am Nollendorfplatz auftrat, wollte ich unbedingt wieder dabei sein.

Empfehlenswerte Alben sind das besagte „Cool Blue Halo“, „Primal Dream“ und „Clouds over Eden“.

Zum „Reinhören“:  Zwei V.U. Coverversionen (Songwriter = Lou Reed)

1. I’ll Be  Your Mirror  http://www.youtube.com/watch?v=aBPzxUqQZec&feature=player_embedded

2. All Tomorrow’s Parties  http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=eqqiabLMK2A

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The Residents 1983

The Residents präsentierten am 30.05.1983 im Berliner Metropol „The Mole Show“.

Einige Zeitschriften schürten vor dem Konzert das Gerücht, dass sich hinter dem Bandnamen „The Residents“ evtl. die verbliebenen und vermummten Mitglieder der Beatles verbergen. Offenbar hatte das damals einen nicht geringen Anteil des Publikums angezogen. Man wollte eine Sensation miterleben.

Etlichen nicht eingeweihten Personen stand nach den ersten experimentellen elektronischen Stücken der US-amerikanischen Gruppe allerdings Ratlosigkeit und Enttäuschung im Gesicht geschrieben. Der Kommmentar eines Konzertbesuchers, aufgeschnappt beim Hinausgehen: „Diese Band tue ich mir nicht nochmals an.“

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