The Fugs, 13.11.1984

Auf der Compilation „A Psychedelic Trip To Underground“ des Mercury-Labels aus dem Jahr 1968 gab es einen schrägen Track mit dem Namen „My Bed Is Getting Crowded“. Dies war das erste Mal das ich etwas von THE FUGS hörte.

Das laienhaft arrangierte aber sehr spaßige Stück war aufgrund seiner Obskurität/Frivolität bei meinen Freunden und mir recht beliebt.

„My bed is getting crowded they’re rolling on the floor / two or three of women never come back no more ! I got no time for a dozen / six of you got to go“

Die 1965 von den Beatnik-Poeten Ed Sanders und Tuli Kupferberg gegründete – jedoch kommerziell nicht sehr erfolgreiche – New Yorker Underground Band THE FUGS löste sich gegen Ende der sechziger Jahre auf.
Als dann 1984 nach der Reunion der Band ein gutes Live-Album mit dem Titel „Refuse To Be Burnt Out“ erschien und THE FUGS Reunions- Konzerte spielten, war der Gig im Berliner LOFT für mich ein Pflichttermin. Bei diesem Gig wurden sowohl neue als auch ältere Songs gespielt. Imperialistisches Bestreben der US-Regierung und die CIA wurden von Tuli und Ed kräftig auf die Schippe genommen.

Leider verstarb Tuli Kupferberg am 12. Juli 2010.

Hier sind einige meiner Fotos von diesem Gig.

Tuli Kupferberg

Tuli Kupferberg

Ed Sanders

Ed Sanders

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Festival of Lights – Berlin leuchtet (Teil 1), Umgebung der Oberbaumbrücke und Gendarmenmarkt

Die Tage im Oktober werden merklich kürzer, trüber und kühler – jedoch „LUX IN TENEBRIS LUCET“.

Das Festival of Lights, das in Berlin seit einigen Jahren von Touristen und Einheimischen gut angenommen wird, kommt jetzt gerade recht um der langsam einsetzenden Herbstdepression entgegenzuwirken.

Auch für uns Hobbyfotografen wirkt dieses Event so attraktiv wie eine Zimmerlampe auf Schnaken.

Da kann es schon mal vorkommen, dass man im Getümmel  über das eine oder andere langbeinige Stativ stolpert oder ein anderer Fotograf sich ausgerechnet vor mich stellt.

Trotzdem, beim nächsten Mal wird uns das Festival of Lights wieder magisch anziehen.

Also, folgt mir jetzt zum Licht!

Teil 1 des Beitrags zeigt die Umgebung der Oberbaumbrücke und den Gendarmenmarkt

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Mekons im Loft 1988

Im Herbst 1978 hatten The Mekons mit der Single „Where Were You?“ einen kleinen punkigen Hit gelandet. Dieser kam mit wuchtigen Akkorden sehr simpel, dynamisch und einprägsam daher. Hiernach habe ich den Werdegang der Band lange nicht mehr verfolgt, bis dann 1988 das Album „So Good  It Hurts“ erschien. Mit Punk und Pogo hatte das jetzt so gar nichts mehr zu tun. Die Songs der Mekons (jetzt ohne „The“) waren nun eher folkig. „Ghosts Of American Astronauts“ mochte ich aber sofort.
Als die Band dann ein Konzert im Berliner LOFT spielen sollte, war ich natürlich neugierig. Meine hohen Erwartungen wurden an diesem Abend nicht enttäuscht.
Die Fotos von diesem Gig können Euch leider nur einen optischen Eindruck der Atmosphäre übermitteln.

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