Chris & Cosey 1983

Chris Carter und Cosey Fanni Tutti (Christine Carol Newby), Mitglieder der 1981 vorläufig aufgelösten experimentellen Band Throbbing Gristle waren Pioniere für bestimmte Bereiche der elektronischen Popmusik (hier: Acid Sound und Goa). Sie gründeten nach dem Ende von TG das Elektro-Pop Duo Chris & Cosey.
Die beiden Avantgardisten gaben 1983 im Loft am Berliner Nollendorfplatz ein beeindruckendes Konzert mit hypnotischen Momenten und Elementen der „Musique concrète“.
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Black Uhuru, Oktober 1981

Die Reggae Band Black Uhuru spielte am 29.10.1981 im Berliner Metropol am Nollendorfplatz.

Bandmitglieder waren damals vor allem das Vokaltrio Duckie Simpson, Michael Rose und Puma Jones. Instrumental unterstützt wurden diese hauptsächlich durch die in der Reggae-Szene sehr gefragten Session-Musiker Sly Dunbar (Schlagzeug) und Robbie Shakespeare (Bass).

Für die hier gezeigten Fotos habe ich meine Minolta X D 7 Spiegelreflex-Kamera zum ersten mal bei einem Konzert eingesetzt.

Michael Rose

Michael Rose

Duckie Simpson

Duckie Simpson

Puma Jones

Puma Jones

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Robbie Shakespeare

Robbie Shakespeare

Sly Dunbar

Sly Dunbar

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Temples im Lido, Berlin, den 24. Nov. 2014 (Colours To Life)

Die im Jahr 2012 in England gegründeten TEMPLES bespielten den Berliner Club Lido in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal.

Deren Album „Sun Structures“ ist eines meiner Lieblingsalben aus diesem Jahr. Die folkig psychedelische Musik der Band erinnert an das Schaffen der US-amerikanischen Band THE BYRDS in ihrer mittleren Schaffensphase (etwa zur Zeit der LP „The Notorious Byrd Brothers“ mit „Draft Morning“ und Wasn’t Born To Follow“).

Tolle Singles der TEMPLES sind „Shelter Song“, „Keep In The Dark“ und „Colours To Life“.

eine Live Version vom „Shelter Song“:  http://vimeo.com/103724784

(click on images to enlarge)

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Kitty, Daisy & Lewis, 13.12.2008, Admiralspalast Berlin

Die durch R’n’B, Swing und Rock’n’Roll beeinflusste britische Band Kitty, Daisy & Lewis spielte ihr erstes Konzert in Berlin am 13.12.2008 im Admiralspalast. Die Darbietung der damals noch recht jungen Musiker, die hierzu das zur Musik passende Vintage Equipment benutzen, hat mich fasziniert.

Kleinere Fehler beim Spiel der Instrumente wurden durch viel Spielfreude und Charme längst wieder wett gemacht.

Bei diesem Gig wurde die Band u.a. durch den Ska-Trompeter Eddie Thornton unterstützt.

Hier sind meine Fotos vom damaligen Konzert:

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The Long Ryders im Loft, 1987

Ähnlich wie The Bangles, The Three O‘ Clock,  Plastic Land und Rain Parade durfte man die US-amerikanische Band The Long Ryders zum so genannten Paisley Underground zählen. Anlässlich ihres damals aktuellen Albums „Two Fisted Tales“ spielten The Long Ryders 1987 einen Gig im Berliner Club LOFT am Nollendorfplatz.

Bandmitglieder waren Sid Griffin: guitar and vocals, Greg Sowders: drums, Stephen McCarthy: guitar and vocals und Tom Stevens: bass and vocals.

„I Want You Bad“: http://www.popscreen.com/v/6c3EF/The-Long-Ryders-I-Want-You-Bad

Hier sind meine Konzertfotos von diesem Abend.

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Chuck Prophet am 28.10.2014

Seit vielen Jahren tourt Chuck Prophet, das ehemalige Bandmitglied von Green on Red, rund um den Globus und spielt famose Gigs. Er lebt seinen Rock ’n‘ Roll und das wirkt glaubhaft.

Am Dienstag, den 28.10. gab er mit seiner Band The Mission Express ein Konzert im gut gefüllten Comet Club. Leider war Chucks Ehefrau Stephie Finch dieses Mal nicht dabei. Ihr Keyboard-Spiel und die Background Vocals waren immer eine Bereicherung des Band-Sounds.

Die Setlist des Abends enthielt außer vorwiegend eigenem Songmaterial auch einige Coverversionen, wie z.B. Lou Reed’s „Rock and Roll Heart“ und Alex Chilton’s „Bangkok“.

Nach über 90 wunderbar energiegeladenen Minuten plus Zugaben wurde ein glückliches Publikum dann in die Berliner Nacht entlassen.

Chuck Prophet on Letterman – „Doubter Out Of Jesus“:  http://www.youtube.com/watch?v=7raIAJTxeqA

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Allah-Las am 15.10.2014

Am Mittwoch, den 15.10.2014 spielte die aus Los Angeles stammende Band ein bereits im Vorfeld ausverkauftes Konzert im Berliner C-Club.

Der Sound der Allah-Las ist am Vintage West Coast Sound der mittleren Sixties orientiert. Deshalb erstaunten mich die vielen Pogo tanzenden jüngeren Konzertbesucher.

Im November 2012 durfte ich zum ersten Mal einen Gig der Allah-Las als Support Act für Nick Waterhouse erleben. Als Fan des Paisley Undergrounds haben mich die Songs der Band gleich begeistert.

Vor Kurzem erschien das bereits zweite Album der Allah-Las „Worship the Sun“.

Auch bei diesem Konzert packte mich der schwebende Sound des Jingle-Jangle-Pops sofort.

Busman’s Holiday:  http://www.youtube.com/watch?v=IpRh5bChBSM

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Angel Olsen am 08.10.2014

Am 08.10.2014 präsentierte die US-amerikanische Künstlerin Angel Olsen im gut besuchten Kreuzberger Club BI NUU ihr Album „Burn Your Fire For No Witness“.                                                                                                                                 Diese „Four-Piece-Band“ gastierte in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in Berlin. Das erste Konzert, welches ich leider versäumt habe, fand im Hebbel Theater am Ufer statt. An Zeugen für Angels intensive Performances mangelt es nun wirklich nicht.

Stilistisch bewegt sich Angel Olsens Musik zwischen kraftvollem alternativen Rock mit Country-Anklängen und in ihrer hypnotischen Schläfrigkeit an Leonard Cohen erinnernden Balladen.

Hier sind meine Fotos von diesem beeindruckenden Konzertabend.

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Smoke Fairies, 12.09.2014 in der Berghain Kantine

Die wunderbaren Smoke Fairies spielten am 12. Sept. 2014 einen Gig in der gut besuchten Berghain Kantine.

Stilistisch bewegt sich die Musik der Band zwischen britischem Folk und nordamerikanischem Blues. Auf dem aktuellen Album wird diese Mixtur auch durch psychedelische Einsprengsel angereichert.

Kennengelernt haben sich Jessica Davies und Katherine Blamire, der Kern dieser englischen Band, in einer Schule in Sussex, wo sie auch Mitglieder des Schulchores waren. Die bluesigen Elemente ihres Gitarrenspiels haben Jessica und Katherine während ihres einjährigen Aufenthalts in New Orleans erlernt.

Smoke Fairies – Hotel Room:   http://www.youtube.com/watch?v=OSx54a_kC08

Debut single: Living with ghosts: http://www.youtube.com/watch?v=4ey8UQ21_jk

Hier sind meine Fotos von der mittlerweile vierten Performance in Berlin

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Robert Plant 2014

Am Mittwoch, den 16.07.2014 spielte ROBERT PLANT (der optisch auf mich mittlerweile wie der Darsteller eines Wikingerfürsten wirkt) mit seiner neuen Band THE SENSATIONAL SPACE SHIFTERS bei tollem Sommerwetter ein Konzert im Hof der gut besuchten Spandauer Zitadelle. Ein Album dieser neuen Band wurde von PLANT für den 08. oder 09. September angekündigt.

ROBERT PLANT möchte sein Schaffen nicht nur auf die Jahre mit Led Zeppelin reduziert wissen. Er ist experimentierfreudig und lässt arabische, westafrikanische und bluesige Einflüsse in seine neue Musik einfließen. Zum Beispiel spielte ein gambischer Musiker dieser neuen Band ein einsaitiges Streichinstrument.  Selbst die auch dargebotenen Led Zeppelin – Klassiker werden mit solchen exotischen Einsprengseln aufgehübscht. Das ist sehr spannend – passt aber nicht jedem der ausschließlich gekommen ist, um alte Zeiten möglichst originalgetreu wieder aufleben zu lassen.

Auch in den letzten Jahren hat ROBERT PLANT gelungene Alben mit unterschiedlichen Formationen eingespielt – so z.B. das von mir innig geliebte Album „Raising Sand“, auf dem er zusammen mit der Country-Interpretin ALISON KRAUSS singt.

Gerne präsentiere ich Euch im Folgenden einige meiner Konzertfotos von diesem gelungenen Abend in der Spandauer Zitadelle.

(Robert Plant, Zitadelle Spandau, 16.07.2014 – copyright für die hier gezeigten Fotos: Norbert Bauer) 

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