Burning Spear, Metropol Berlin, 198?

Im Folgenden zeige ich Konzertfotos von Winston Rodney (alias Buring Spear).

Ursprünglich bestand die jamaikanische Musikgruppe „Burning Spear“ aus drei Bandmitgliedern, nämlich Delroy Hinds, Rupert Willington und eben Winston Rodney. In späteren Jahren verwendete W. Rodney den Bandnamen auch für Performances mit wechselnden Musikern.

Der Name „Burning Spear“ lässt sich auf Jomo Kenyatta, den afrikanischen Freiheitskämpfer und späteren Präsidenten Kenias, zurückführen.

Winston Rodney geht auch aktuell noch auf Tournee und hat bereits mehrere Gigs in Berlin gespielt. Meine hier beigefügten Aufnahmen habe ich irgendwann in den Achtziger Jahren, vermutlich im Metropol, geknipst. Notizen bzgl. der Location und zum genauen Datum liegen mir leider nicht mehr vor.

Besonders empfehlen kann ich die LPs „Burning Spear“ und „Rocking Time“ (auf dem jamaikanischen STUDIO ONE Label) außerdem die Alben „Marcus Garvey“ bzw. hiervon die DUB-Version „Garvey’s Ghost“ (beide auf Island Records).

(click on images to enlarge!)

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Peter Tosh, 16. Okt. 1983

Im Rahmen seiner MAMA-AFRICA-Tournee gab PETER TOSH am 16.10.1983 ein Konzert im Berliner Metropol am Nollendorfplatz.

Neben Bob Marley und Bunny Wailer war Peter Tosh vor seinen Solojahren Mitglied der 1963 gegründeten Reggae-Band The Wailing Wailers.

Zu Peter Toshs erfolgreichen Alben zählen z.B. das 1976 erschienene „Legalize It“, „Bush Doctor“ (1978) und eben „Mama Africa“ (1983).

Furore machten auch seine Zusammenarbeit mit Mick Jagger und Toshs Veröffentlichungen auf dem Rolling Stones Label.

Während eines Überfalls mit anschließendem Erpressungsversuch wurde Peter Tosh am 11.09.1987 in seinem Haus in Kingston erschossen.

Hier sind meine Fotos vom Gig im Metropol.

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Bunny Wailer, Bob Marley and Peter Tosh

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Bunny Wailer, Bob Marley and Peter Tosh

 

 

Richard Barone 1988 und 1992

Hier möchte ich Euch meine Konzertfotos von Richard Barone präsentieren – der während der 1. Berlin Indepedence Days 1988 im  Berliner Metropol am Nollendorfplatz auftrat (Farbfotos) – und von einem weiteren Gig, der 1992 im Loft stattfand (sw-Fotos).

Richard Barone ist ein US-amerikanischer Künstler, von dem ich zum ersten Mal in den frühen Achtziger Jahren  Notiz nahm, als er der Leader und Songschreiber für die Band  The Bongos war . Das Album, von dem ich 1982 sehr angetan war, hieß Drums Along the Hudson. Aufgrund der nachfolgenden etwas schwächeren Alben der Bongos blieb ich über Barones weitere künstlerische Entwicklung für längere Zeit nicht mehr im Bilde.

1987 wurde dann Richard Barones in einem New Yorker Club aufgenommene Live-LP Cool Blue Halo veröffentlicht, die dann auch den Hörern eines Berliner Radiosenders vorgestellt wurde.

Der durch den „Kammerpop“ ausgelöste Funke entflammte mich sofort.

Als dann endlich Richard Barone als Künstler für die 1. Berlin Indepedence Days 1988 angekündigt wurde, stand für mich fest, dass ich bei seinem ersten Gig in Berlin dabei sein musste. Auch als er 1992 im Loft am Nollendorfplatz auftrat, wollte ich unbedingt wieder dabei sein.

Empfehlenswerte Alben sind das besagte „Cool Blue Halo“, „Primal Dream“ und „Clouds over Eden“.

Zum „Reinhören“:  Zwei V.U. Coverversionen (Songwriter = Lou Reed)

1. I’ll Be  Your Mirror  http://www.youtube.com/watch?v=aBPzxUqQZec&feature=player_embedded

2. All Tomorrow’s Parties  http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=eqqiabLMK2A

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The Residents 1983

The Residents präsentierten am 30.05.1983 im Berliner Metropol „The Mole Show“.

Einige Zeitschriften schürten vor dem Konzert das Gerücht, dass sich hinter dem Bandnamen „The Residents“ evtl. die verbliebenen und vermummten Mitglieder der Beatles verbergen. Offenbar hatte das damals einen nicht geringen Anteil des Publikums angezogen. Man wollte eine Sensation miterleben.

Etlichen nicht eingeweihten Personen stand nach den ersten experimentellen elektronischen Stücken der US-amerikanischen Gruppe allerdings Ratlosigkeit und Enttäuschung im Gesicht geschrieben. Der Kommmentar eines Konzertbesuchers, aufgeschnappt beim Hinausgehen: „Diese Band tue ich mir nicht nochmals an.“

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