Max Romeo 1983 und 1984

In meinem Beitrag zu Horace Andy erwähnte ich, dass während der “Reggae-Sunday-Night” am 03. Oktober 1983  im Berliner Club “Quartier Latin” die jamaikanischen Reggae-Interpreten Horace Andy und Max Romeo für ihre Performance jeweils instrumentale und gesangliche Unterstützung durch die Roots-Reggae-Band Matumbi erhielten.

Im heutigen Beitrag zeige ich Euch meine Fotos von Max Romeo’s Auftritt am 03.10.83 im Berliner “Quartier Latin” –  und von einem Gig, der 1984 an einem für Reggae Music recht ungewöhnlichen Ort stattfand, nämlich im Lokal „Joe am Kudamm“.

Das von der Reggae-Legende Lee Perry produzierte Album „WAR INA BABYLON“ dürfte wohl Max Romeo’s bekanntestes Werk sein. Auf der Basis des Titeltracks dieser LP gibt es eine erwähnenswerte Version auf einer 7″-Single. Diese heißt „FIRE FE THE VATICAN“ und macht deutlich, welche Ansichten der Künstler über diese Institution hat.

„Quartier Latin“, Berlin:

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Bierlokal „Joe am Kudamm“:

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7inch-Single:

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Horace Andy, 03.10.1983

Bei der „Reggae-Sunday-Night“ im Berliner Club „Quartier Latin“ am 03. Oktober 1983 erhielten die jamaikanischen Reggae-Sänger Horace Andy und Max Romeo für ihre Performance  jeweils instrumentale und gesangliche Unterstützung durch die Roots-Reggae-Band Matumbi.

In meinem ersten Blog-Artikel über diesen gelungenen Konzertabend präsentiere ich hauptsächlich die Fotos von Horace Andy, an dessen gewöhnungsbedürftiger Gesangsstimme mit dem seltsamen Timbre sich durchaus die Geister von Interessierten scheiden dürften.

Seine Alben „Skylarking“, „In The Light“ (Inklusive der Dub-Version hiervon), „Pure Ranking“ sowie seine „Showcase-LP“ begeistern mich noch heute.

Außerhalb der Reggae-Szene wurde er bekannt als Gastsänger bei Massive Attack, die er auch auf Tourneen begleitet. Auf deren erstem Album „Blue Lines“ singt er One Love, Five Man Army und Hymn of the Big Wheel. Auf „Protection“ singt er Spying Glass, einen von ihm stammenden Song. Auf „Mezzanine“ singt er Angel, Man Next Door und Exchange, auf „100th Window“ die Songs Everywhen und Name Taken. Auf „Heligoland“ (2010) singt er Splitting the Atom und Girl I Love You. (Wikipedia)

 

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Prince Far I, 07.02.83

Der 1944 auf Jamaika geborene Musikproduzent, Poet und Reggae-Musiker Michael James Williams (alias Prince Far I) spielte im Abstand von zwei Jahren zwei Gigs in Berliner Locations.

Mit den in rauem Sprechgesang vorgetragenen Botschaften belegte der Rastafari Prince Far I Dub-Rhythmen wie einen Toast (Dieser Stil  war eine frühe jamaikanische Variante des Rap).

Bei seinem ersten Gig im S.O. 36 am 26. Feb. 1981 trat er mit den Arabs als Begleitband auf, die u. a. aus den Bandmitgliedern von The Congos (Cedric Myton und Roy Johnson) bestanden.

Am 07. Feb. 1983 (sieben Monate vor seinem tragischen Tod) gab er einen weiteren Gig im Berliner Quartier Latin (einer Location in der Potsdamer Straße 96). Diesmal nannte sich seine Begleitband Creation Rebel.

Die hier gezeigten Bilder habe ich während des zweiten Gigs fotografiert.

Prince Far I verstarb im September 1983 aufgrund von Schussverletzungen, die ihm während eines Einbruchs in sein Haus zugefügt wurden.

Für ausführliche Infos zu Prince Far I empfehle ich die von Romano Kasteel geschaffene Website: http://www.princefari.com/main.htm

(click on images to enlarge)

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Ticket 1981